Dr. Romed Meirer ist Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie. Seine Behandlungen führt Dr. Meirer in der Kursana Privatklinik in Wörgl durch.
Sehr geehrter Herr Dr. Meirer, vielen Dank für das Gespräch. Können Sie uns einleitend die Schwerpunkte Ihrer Arbeit erläutern?
Meine Schwerpunkte sind die plastisch-ästhetische, sowie die rekonstruktive Chirurgie. Ich bin nun seit 8 Jahren in meiner Niederlassung. In dieser Zeit hat sich mein Schwerpunkt mehr von der rekonstruktiven Chirurgie hin zur plastischen Chirurgie verlagert.
Die Zahlen der plastisch-chirurgischen Eingriffe steigen in den letzten Jahren. Wie hat sich Ihre Arbeit verändert, welche Eingriffe machen Sie häufig?
Die Schwerpunkte eines Chirurgen kristallisieren sich mit der Zeit heraus. In meiner Praxis liegen diese mit Sicherheit auf den Gebieten der Gesichts- und Brustchirurgie. Bei der Gesichtschirurgie fängt dies mit der Lidstraffung an, geht über Nasenoperationen und Faltenbehandlungen bis hin zum Facelifting. Bei Brustoperationen gibt es Bruststraffungen, Brustverkleinerungen und Brustvergrößerungen.
Man liest immer wieder von schlecht durchgeführten, plastisch-chirurgischen Operationen. Wie hoch ist das Risiko bei solchen Operationen wirklich und wie kann man es minimieren?
Ein Restrisiko gibt es bei jeder Operation. Typische Risikofaktoren bei Operationen sind zum Beispiel Infektionen, oder Nachblutungen zu denen es in den ersten Tagen nach der Operation kommen kann. Diese Risikofaktoren sind aber überschaubar.
Der Patient kommt mit einem gewissen Leidensdruck zu Ihnen. Wie verlaufen das Erstgespräch und die Beratung bei Ihnen ab?
Als allererstes vereinbare ich mit dem Patienten einen Termin zur Erstberatung, wobei ich mir hier wirklich viel Zeit nehme. Meine Aufgabe besteht dann darin, die Hintergründe zu erfahren und objektive Gründe für eine solche Operation herauszufiltern. Danach erstelle ich ein maßgeschneidertes Operationskonzept für jeden Patienten. Dies ist sehr umfassend und geht hin bis zu postoperativen Maßnahmen.
Generell ist festzuhalten, dass kein Patient zu mir kommt weil ihm langweilig ist, sondern weil immer ein Leidensdruck vorliegt. Als Arzt braucht man hier viel Einfühlungsvermögen. Man muss exakt hinschauen und die Situation bewerten. Oftmals ist es auch besser von einer Operation abzuraten. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn ich finde, dass ein vertretbares Risiko-Nutzen-Verhältnis nicht gegeben ist.
Anschrift: GZW, Fritz-Atzl-Str. 8, 6300 Wörgl
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