Der Kreislauf spielt sich in den TIEFEN Venen ab - sie sind lebenswichtig. Die OBERFLÄCHLICHEN Venen – zu denen auch Krampfadern gehören - tragen dagegen nicht nennenswert zum Kreislauf bei.
Venenschwäche in den Beinen beginnt mit einer Fehlfunktion der Klappen in den oberflächlichen Venen. Dadurch tragen diese nicht mehr dazu bei, das Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen zu transportieren. Weil das Blut nicht mehr abtransportiert wird, entsteht in den oberflächlichen Venen erhöhter Druck. Durch den Druck werden die Gefäße weiter und länger, sie schlängeln sich. Das mit „Stoffwechsel-Abfällen“ angereicherte Venen-Blut versackt so in den Beinen: es fließt in den tiefen Venen ein Stück Richtung Herz und in den kranken oberflächlichen wieder hinunter ins Bein.
Warum Betroffene von einer Behandlung profitieren
Unbehandelt kann das „Versacken“ des Blutes in den Beinen durch permanente Volumen-Überlastung der tiefen Venen zum Krankheitsbild der „Chronischen Venösen Insuffizienz“ führen und Thrombosen oder Embolien auslösen.
Durch den Überdruck in den Venen werden Flüssigkeit und Blutbestandteile aus den Venen in das Gewebe gepresst. Es resultieren geschwollene Unterschenkel, Entzündungen, Verfärbungen und Verhärtungen bis hin zum Beingeschwür („Offener Fuß“, „Ulcus cruris“).
Sie können Venenschwäche vorbeugen durch regelmäßigen Ausdauersport und Vermeidung von Übergewicht. Den schädlichen Auswirkungen des erhöhten Venendruckes kann mit medizinischen Kompressionsstrümpfen entgegengewirkt werden.
Das Entfernen erkrankter oberflächlicher Venen beseitigt die schädliche Kreislaufstörung, wodurch der Druck in den Beinen sich normalisiert und die tiefen Venen wieder entlastet werden. So profitieren Gesundheit und Kreislauf davon, wenn Krampfadern beseitigt werden.
Ich habe mich seit mehr als 20 Jahren auf die schonende und nachhaltige Entfernung von Krampfadern spezialisiert. Neben der klassischen Operation haben sich Schaumverödung und Katheter-Methoden als sicher und effektiv erwiesen. Die gewebeschonenden Eingriffe werden in der Regel ohne Vollnarkose tagesklinisch oder ambulant durchgeführt.
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