Gute Ergebnisse für die Kataraktchirurgie bei älteren Betroffenen.
Die Kataraktoperation gilt als der häufigste chirurgische Eingriff in der Medizin der Gegenwart. Moderne Diagnostik- und Assistenzsysteme (Abb. 1) sowie verbesserte Linsenoptiken helfen optimale Ergebnisse zu erzielen.
Asphärische Monofokallinsen bieten einen hohen Kontrast, erfordern allerdings bei einer Korrektur des Sehens in die Ferne für das Lesen eine Lesebrille. EDoF-Linsen (Extended Depth of Focus) sind abgeschwächte Multifokallinsen, die vor allem in der Ferne und dem Intermediärbereich (Computerarbeit, Smartphone, Lesen eines größeren Textes – funktioneller Nahbereich) gut funktionieren. Trifokallinsen (Multifokallinsen) ermöglichen eine weitestgehende Brillenunabhängigkeit, erfordern allerdings eine optimale Lichtbrechung vor allem an der Augenoberfläche (Hornhaut) und ein sonst gesundes Auge.
Aufgrund des optischen Prinzips können vor allem in der ersten Zeit nach einer Operation optische Phänomene (z.B. Halos) auftreten, die das Gehirn erst mit der Zeit verarbeiten kann (Neuroadaptierung). Torische Linsen eignen sich für Menschen mit Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) von einer Dioptrie und mehr. Nicht jede Intraokularlinse ist für alle Personen geeignet und sollte anhand der Anforderungen und nach gezielter Diagnostik ausgewählt werden. Neben der Auswahl der richtigen Linse ist auch die optimale Chirurgie durch einen erfahrenen Chirurgen essenziell.
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